Im Zentrum der Intelligentsia im Kiew der 20er-Jahre stehen der Dichter Mykola Zerow, seine Frau Sofia und deren Geliebter, der Autor, Wissenschaftler und sowjetisch-deutsche Doppelagent Wiktor Petrow. Unter Stalin wird die „Sowjetukraine“ nicht nur Opfer einer Hungersnot, auch das literarische Leben wird gnadenlos vernichtet. In der Geschichte von Sofia, dem letzten Band des Amadoka-Epos, führt Andruchowytsch alle Fäden der Trilogie zusammen und zeigt, dass wir die Gegenwart der Ukraine nur verstehen können, wenn wir ihre Geschichte kennen.
Datum: 26. November 2024
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: VVK 12,– | AK 16,–
Tickets unter literaturschiff.at
Veranstalter: Liiteraturschiff