Das zweite Solo-Programm von Malarina ist eine außergewöhnliche Mischung aus Politsatire und Ethnocomedy. Diesmal beschäftigt sich die mehrfach ausgezeichnete Kabarettistin mit dem Phänomen der “Trophäen-Frauen” aus dem Osten. Warum wählen Männer wie Donald Trump oder Johann Gudenus Frauen vom Balkan? Und – wie wird man selbst zu einer solchen Frau? Malarina geht diesen Fragen auf den Grund und zeigt, dass trophy wives meistens nicht nur optisch ihren Männern deutlich überlegen sind.
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Malarina wurde in Picka Materina ohne Autobahnanschluss, Serbien, geboren. Ihre Eltern sind als Gastarbeiter nach Österreich gekommen, ihr Aufenthalt sollte zeitlich begrenzt sein, bis sich die serbische Wirtschaft erholt. Als die Eltern diese Hoffnung schließlich aufgaben, holten sie ihre Kinder nach und erzogen diese im schönen Innsbruck. 2011 flüchtete Malarina schließlich in die Hauptstadt der Misanthropie, Wien, um die Tiroler Erwartungshaltung in Sachen Freundlichkeit nicht weiter zu enttäuschen. Seit 2019 versucht Malarina durch das Kabarett zur Völkerverständigung zwischen den Schwabos, Tschuschen und Elite-Tschuschen beizutragen.
Datum: 3. April 2025
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 28,- (A) / 26,- (B)
Der Online-Vorverkauf endet am Vortag um 23 Uhr.
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Das Bildungs- und Kulturprogramm im Museum Arbeitswelt wird unterstützt durch Atteneder Grafik Design, GRS Wirtschaftsprüfung Steuerberatung GmbH, Hertl Architekten, Hotel & Restaurant Christkindlwirt, Raiffeisenbank Steyr, Mitterhuemer Mensch | Energie | Technik
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Foto: © Christopher Glanz