OLGA TOKARCZUK
EMPUSION & E.E.


Olga Tok­ar­c­zuks Roma­ne Empu­si­on und E.E. the­ma­ti­sie­ren Euro­pas geis­ti­ges Erbe und kul­tu­rel­le Wand­lungs­pro­zes­se. In ihrer lite­ra­ri­schen Welt ver­bin­den sich Erin­ne­rung, Iden­ti­tät und poli­ti­sche Refle­xi­on. Im Gespräch mit Kat­ja Gas­ser spricht die Nobel­preis­trä­ge­rin über die Kraft der Lite­ra­tur in Zei­ten des Umbruchs. Lothar Quin­ken­stein liest aus den deut­schen Aus­ga­ben und beglei­tet das Gespräch als Über­set­zer. Eine Begeg­nung mit einer der wich­tigs­ten Stim­men der euro­päi­schen Gegenwartsliteratur.

Mitt­woch, 3. Dezem­ber | 19.30 Uhr
Ein­tritt: VVK 24,- / AK 28,-


Olga Tok­ar­c­zuk, gebo­ren 1962 in Polen, ist Lite­ra­tur­no­bel­preis­trä­ge­rin und eine der bedeu­tends­ten Stim­men der euro­päi­schen Gegen­warts­li­te­ra­tur. Sie stu­dier­te Psy­cho­lo­gie, lebt in Bres­lau und schreibt zurück­ge­zo­gen in einem Berg­häus­chen. Ihr Werk – neun Roma­ne, drei Erzähl­bän­de – wur­de in 37 Spra­chen über­setzt. Für Die Jakobs­bü­cher erhielt sie den Nike-Preis, für Unrast den Man Boo­ker Inter­na­tio­nal Pri­ze. Ihre Bücher ver­bin­den his­to­ri­sche Tie­fe mit gesell­schaft­li­cher Reflexion.


Mit­ver­an­stal­ter

Foto: Łukasz Giza

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