Die 16. IGPB-Jahrestagung stellt ein aktuelles Thema ins Zentrum: Denk- und Sprechverbote als Lernanlass in der politischen Bildung.
Polarisierung und Diskursverengung erschweren offene Debatten – eine zentrale Herausforderung für die politische Bildung. Moralisierung, Angst vor Sanktionen und Schwarz-Weiß-Denken behindern Dialog und Argumentation.
Gerade kontroverse Themen sind jedoch didaktisch wertvoll: Sie fördern Reflexion und eröffnen Lernprozesse. Politische Bildung sollte Denkverbote nicht meiden, sondern thematisieren – und Räume schaffen, in denen Streit produktiv wird.
- Wie können gesellschaftliche Phänomene der Diskursverengung in der Politischen Bildung bearbeitet werden?
- Wo und warum wird nicht mehr gesprochen – und mit welchen Folgen?
- Wie lassen sich solche Spannungsfelder methodisch aufgreifen, ohne Positionen zu reproduzieren?
Diesen Fragen und mehr widmet sich die IGPB-Jahrestagung am 18. und 19. September im Museum Arbeitswelt.
Mehr zum Programm und zur Anmeldung finden Sie HIER auf der Website der Interessensgemeinschaft Politische Bildung.