Ein Schritt Richtung Klimafitness
Dank der Förderung durch den Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programms „Klimafitte Kulturbetriebe“ geht das Museum Arbeitswelt den nächsten bedeutenden Schritt zu einem klimafitten Kulturbetrieb. Unser Ziel ist es, aktiv zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Gebäuderevitalisierung beizutragen. Dies ist nicht nur essenziell, um den ökologischen Wandel voranzutreiben, sondern bietet uns auch nachhaltige ökonomische und ökologische Vorteile.
Im Großen Saal des Obergeschosses werden wir die Beleuchtungssysteme modernisieren, um die Energieeffizienz erheblich zu steigern. Die größte Veränderung erwartet uns jedoch in der Mittelhalle, wo eine Photovoltaik-Anlage installiert wird, um eigenständig Energie zu erzeugen. Dieser Schritt fördert nicht nur unsere Energieautarkie, sondern trägt auch wesentlich zur Instandhaltung des Gebäudes bei.
Durch diese Maßnahmen leisten wir einen bedeutenden Beitrag zur Klimaneutralität, indem wir auch die nachhaltige Nutzung und Verbesserung der historischen Gebäudestruktur vorantreiben. Langfristig ermöglichen uns diese Schritte Kosteneinsparungen durch die Eigenproduktion von Energie und eine Wertsteigerung des Gebäudes durch moderne und umweltfreundliche Technologie.
Die Heimat unseres Museums sind zwei ehemalige Fabrikgebäude aus dem 19. Jahrhundert, die uns besonders am Herzen liegen. Diese historischen Bauten dienen nicht nur als Präsentationsort, sondern sind auch ein Ausstellungsobjekt und ein geliebter Arbeitsplatz. Jeden Tag erleben wir hier die Geschichte der Arbeit neu. Dieses einzigartige Gebäude zu schützen, nachhaltig zu verbessern und gleichzeitig den Denkmalschutz zu wahren, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, der wir uns mit Hingabe widmen.
In den kommenden Monaten werden wir diese Maßnahmen starten, um mit diesen Innovationsschritten einen wertvollen Beitrag zum ökologischen Wandel zu leisten, für eine nachhaltige Zukunft für unser Museum und den Ort an dem wir leben.
Dieses Projekt wird aus dem Programm „Klimafitte Kulturbetriebe“ des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds gefördert und aus Mitteln des Wiederaufbaufonds NextGenerationEU der Europäischen Union dotiert.